Bericht von Turnierleiter Michael Sefeloge
5. Runde
Da am Hauptspieltag unser großer Raum (angeblich) nicht zur Verfügung stand, wurden vier Partien bereits eine Woche vorher gespielt.
Zuerst trennten sich Peter Schreieck und Ralf Teichgräber unentschieden, später konnte ich von meinem Platz aus sehen, wie Michael Linke Fabian Mader gratulierte, der damit seinen fünften Punkt erzielte. Und nach etwa 2.5 Stunden komme ich gerade rechtzeitig an das Brett von Lasse Werling und Martin Schmidt, um zu sehen, wie Lasse einzügig Mattgesetzt wird. Ich selbst hatte gegen Christian Samtleben zum Schluss ein remisliches Endspiel auf dem Brett, ein Bauernendspiel mit jeweils vier Bauern. Mit etwas weniger als fünf Minuten auf meiner Uhr (Christian hatte da noch fast zehn Minuten), lehnte ich sein Remis Angebot ab. Der Grund war mein besser stehender König, der sein Gegenüber zwang, immer den einzigen, den besten Zug zu machen. Als dies einmal nicht der Fall war, konnte mein König in die Stellung eindringen, die Partie war entschieden.
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