Zu unserem 1.Spiel mussten wir leider ersatzgeschwächt anreisen und waren froh, dass Elmar, Alexander und Stammersatz Mathieu einsprangen. Aber auch Nasstätten konnte nicht in Bestbesetzung antreten, so dass hier durchaus etwas zu holen war. Axels Partie hielt sich immer im Gleichgewicht und man einigte sich auf Remis. Danachschien es kritisch zu werden. An 5 Brettern wurde hart um Vorteile gekämpft, während Elmar und Mathieu schon aus der Eröffnung raus unter die Räder gerieten. Beide wehrtensich tapfer, aber es blieb schwierig. Mathieu musste dann auch aufgeben, aber bei Elmar tat sich Merkwürdiges. Mit einem Minusturm für einen Bauern im Endspiel angekommen, wollte sein Gegner nur so viele Bauern wie möglich fressen und überlegte nicht lange wie er Elmars letzten Trumpf, den Freibauer auf der A-Linie stoppen konnte. Dafür musste er dann den Turm geben und im Endspiel mit Minusbauern, aber gutem Läufer konnte Elmar ins Remis entwischen. Als Alexander dann aufdrehte und mit einer schönen Kombination den Gleichstand wieder herstellte war alles wieder OK. Gerade an den ersten 4 Brettern rechneten wir mit leichten Vorteilen. Den konnte Lukas leider nicht verwerten. Nach der stabilen Verteidigung seines Gegners kam es auch hier zum Unentschieden. Jetzt gerieten Hr.Sefeloge und Achim immer mehr unter Druck, während meine erst wilde Partie sichzu einem vorteilhaften Endspiel abwickeln ließ. Achim geriet in einen Mattangriff und musste aufgeben. Ich konnte einen schwachen Bauern gewinnen und den Mannschaftskampf wieder ausgleichen. Jetzt war der Mannschaftsführer unsere Hoffnung. In nicht einfacher Stellung stellte er die Qualität ein, kämpfte dann tapfer und holte diese wieder zurück. Der Gegner hatte aber für die Rückgabe des Materials starken Angriff und mit immer knapperer Restbedenkzeit fand Hr.Sefeloge dann irgendwann nicht mehr die besten Verteidigungszüge. Trotz der knappen Niederlage sollten wir mit dieser kämpferischen Einstellung die Klasse halten können.