von Michael Sefeloge
Mit einem Viertelfinale (acht Teilnehmer) begann in diesem Jahr unser Einzelpokal. Die Paarungen werden dabei wie immer frei ausgelost, sodass es von Beginn an zu interessanten Begegnungen kommen kann. So auch dieses Mal.
In der Partie Colin Klinkner gegen Joshua Lenz zum Beispiel hätte eine Blitz-Partie gereicht, nach etwa sechs Minuten war alles vorbei, mit Joshua als verdientem Gewinner.
Sehr viel länger dauerten dagegen die anderen Partien. Ralf Teichgräber stibitzte Elmar Wiskirchen ein Bäuerchen nach dem anderen, was diesen nicht davon abhielt, wacker weiter zu kämpfen. Die Zeitüberschreitung von Elmar brachte dann aber doch schnell die Entscheidung. Peter Schreieck konnte sich gegen Jakub Rezakovic durchsetzen, dass Materialverhältnis im Endspiel war zu eindeutig. Und mit Dr. Axel Müller gegen Friedhelm Schneider trafen zwei Spieler aufeinander, die Schnellschach als ihre wohl stärkste Disziplin bevorzugen. Hier konnte sich Friedhelm Schneider durchsetzen.
Viertelfinale:
Dr. Axel Müller |
0:1 |
Friedhelm Schneider |
Colin Klinkner |
0:1 |
Joschua Lenz |
Elmar Wiskirchen |
0:1 |
Ralf Teichgräber |
Peter Schreieck |
1:0 |
Jakub Rezakovic |
Auslosung Halbfinale:
Peter Schreieck |
1:0 |
Joshua Lenz |
Friedhelm Schneider |
+:- |
Ralf Teichgräber |
Endspiel:
Friedhelm Schneider |
r 3:2 Blitz |
Peter Schreieck |
In der 60 Minuten-Partie einigten sich beide Spieler auf ein Remis, sodass geblitzt werden musste. Friedhelm Schneider ging mit 2:0 in Führung, musste dann aber den Ausgleich hinnehmen. Die fünfte Blitz-Partie brachte die Entscheidung, für Friedhelm Schneider war es nach 1998 (!) der zweite Titel im Vereinspokal.