Bericht von Michael Sefeloge:
Sechs Teilnehmer hatten sich in diesem Jahr eingefunden, um den Fischer-Schach-Meister zu ermitteln. Vorjahresgewinnerin Sabrina Ley war leider verhindert, die Teilnahme an der Deutschen Jugendmeisterschaft U 18w hatte nun einmal Vorrang.
Gespielt wurde im Rundensystem jeder gegen jeden, und wer nun glaubte, dass sich am Ende ein klares Tabellenbild dem Betrachter präsentieren würde, der wurde enttäuscht. Denn nicht weniger als drei Spieler waren punkt- und wertungsgleich. Wegen der schon fortgeschrittenen Zeit wurde auf Stichkämpfe verzichtet, was der Turnierleiter etwas ratlos zur Kenntnis nahm. Beide erwachsenen Co-Sieger schlugen dann vor, dem Jüngsten den Turniersieg zu überlassen! Eine sehr faire Geste, wie ich finde.
Und so präsentiert sich dann die Schlusstabelle dem Betrachter:
Rang | Teilnehmer | G | R | V | Punkte | SB |
1 | David Meuer | 4 | 0 | 1 | 4.0 | 7.00 |
1 | Friedhelm Schneider | 4 | 0 | 1 | 4.0 | 7.00 |
1 | Jakub Rezakovic | 4 | 0 | 1 | 4.0 | 7.00 |
4 | Colin Klinkner | 2 | 0 | 3 | 2.0 | 1.00 |
5 | Lasse Werling | 1 | 0 | 4 | 1.0 | 0.00 |
6 | Jonathan Lenz | 0 | 0 | 5 | 0.0 | 0.00 |
Hatte David im Jahr zuvor noch den letzten Platz belegt, beschloss er diesmal, sich die Tabelle mal von der anderen Seite anzuschauen, was ihm auch voll glückte. Herzlichen Glückwunsch!