Mit neun Teilnehmer/innen war diesmal sogar einer mehr am Start als im vergangenen Jahr. Vor der Auslosung musste ich mich entscheiden, ob eine Partie gespielt wird, um auf eine gerade Zahl für das Achtelfinale zu kommen, oder ob ich alle Anwesenden (außer einem) spielen lasse. Mit Zustimmung der Anderen entschied ich mich dafür, sodass gleich vier Partien gespielt werden konnten. Die ungerade Zahl muss dann halt später korrigiert werden.
Das erste Freilos zog der Titelverteidiger, der damit erst in der zweiten Runde eingreifen kann. Peter Schreieck gegen Markus Nickel und Peter Ley gegen Frank Karzinowski konnten relativ schnell gewinnen, sodass sich die Aufmerksamkeit auf die anderen beiden Bretter richten konnten. Hier hatte Sabrina Ley in einer strategisch sehr gehaltvollen Partie und mit einem Mehrbauer Kurt Sanner so sehr in die Defensive befördert, dass diesem so langsam die Züge ausgingen. Besonders der fast eingemauerte Läufer bereitete große Sorgen, während Sabrinas Springer munter herumhüpfen konnte. In dieser ausweglosen Lage gratulierte Kurt Sanner seiner jungen Gegnerin.
Die Partie von Markus Müller gegen Friedhelm Schneider hatte sich immer im Gleichgewicht befunden, sodass sie sich irgendwann auf Remis einigten. Also musste geblitzt werden. Hier setzte sich Friedhelm Schneider mit 3:0 durch, wobei er in der ersten Partie nachwies, dass man auch mit einer Minusqualität den Gegner vor solche Probleme stellen kann, dass bei diesem das Blättchen zuerst fällt.
1. Runde
Freilos = Ralf Teichgräber
Markus Nickel – Peter Schreieck 0:1
Sabrina Ley – Kurt Sanner 1:0
Peter Ley – Frank Karzinowski 1:0
Markus Müller – Friedhelm Schneider r 0:3 Blitz
Auslosung 2. Runde
Freilos = Friedhelm Schneider
Peter Schreieck – Sabrina Ley
Ralf Teichgräber – Peter Ley
Der in der Ausschreibung angesetzte Hauptspieltag ist der 10. Oktober 2014.