Da die Gäste aus Koblenz nicht in ihrer Bestbesetzung kamen, war es nicht überraschend, dass wir nach 15 Minuten eine Aussicht auf einen klaren 4:0 Sieg hatten.
Unsere Bretter 1, 3 und 4 hatten sich schon entscheidende Vorteilen erspielt während Marlon noch keine 5 Züge am zweiten Brett machte. Fünf Minuten später sah es nicht mehr so rosig für uns aus: Allein Niklas spielte sehr konzentriert und kam mit jedem Zug einem vollen Punkt näher, dafür verzockten Lars und Markus ihre schon gewonnen geglaubten Partien. Ein Update von Marlons Partie an dieser Stelle: Immer noch keine 5 Züge gespielt.
Markus stellte eine letzte Falle, Gegner sah sie und so lagen wir für eine ganz kurze Zeit zurück. Nicht lange, denn Niklas glich mit einem klaren Start -Ziel-Sieg aus. Unterdessen schaffte Lars ein kleines Wunder von Lahnstein und rettete das Endspiel mit einer Figur weniger: 1.5:1.5!
Alles schaute auf das Marlons Brett und siehe da: Die Kontrahenten waren etwas weiter als 5 Züge, wobei sich die von Lahnsteiner investierte Bedenkzeit in Form eines Mehrturms bemerkbar machte. Es ist selbstverständlich, dass unser erfahrenster Spieler auch in einer gewonnenen Stellung keine leichtsinnigen Fehler machte und uns 2.5:1.5 sicherte.