Nach 3 Jahren konnten die Koblenzer Stadtmeisterschaften in etwas kleinerem Rahmen wieder stattfinden. Die KSM gilt gleichzeitig auch als Bezirksmeisterschaft des SBRN für alle Spieler aus unserem Bezirk.
Lahnstein stellte mit 11 Teilnehmern die meisten Spieler im Turnier. Neben vielen Jugendlichen als Senior Michael Sefeloge, der die 75 dieses Jahr überschritten hat. Vorne zog der topgesetzte Pascal Grzeca seine Kreise. Neben einem Kurzremis gegen Kai Mailitis brande ansonsten wenig an. Eben Kai kam dann auch verdient auf Rang 2 und wurde Bezirksmeister vor Michael Gärtner/Einrich. Den 4.Platz und damit Platz 3 im Bezirk sicherte sich David Meuer in einer umkämpften Partie gegen seinen Vereinskameraden Fabian Mader (Platz 8) durch ein Unentschieden. Wie berichtet wurde kam David besser aus der Eröffnung, aber nach Ungenauigkeiten im Mittelspiel entstand ein für Fabian deutlich besseres Endspiel, in dem Fabian einen Bauern verlor und es kam zum gerechten Rems. Platz 5 und Bezirksmeisterin wurde Sabrina Ley. Sie gewinnt den Titel seit Jahren regelmäßig bis auf 2019, als sie im Ausland weilte. Gute 4 Punkte erzielte Michael Sefeloge und durfte einen Ratingpreis mit nach Hause nehmen. 15. wurde Peter Schreieck 3 Plätze vor einem weiteren Lahnsteiner Jugendliche Joshua Lenz, der gegen schlechtere Spieler sicher gewann, aber nach oben kein Zeichen setzen konnte. Ähnlich erging es Lasse Werling auf Platz 25, vor dem 11jährigen Leo Keßler, der zu Beginn des Turnieres einige starke Spiele zeigte, ohne dabei die erhofften Punkte zu erzielen. 33. aber mit tollen Spielen wurde Zhang Hao Dong. In Runde 2 und 3 besiegte er deutlich höher gesetzte Spieler und auch gegen unseren Senior Sefeloge hatte er das Remis schon sicher, als die Stellung mehr als 10 x wiederholt wurde, bevor Zhang Hao aus einem nicht erkennbaren Grund im Bauernendspiel aus der Opposition ging. Wieso er zuvor nicht auf Stellungswiederholung reklamiert hatte??? Unser jüngster Spieler Niclas Elbert komplementiert dann die Berichterstattung als 35. Niclas hat viel Talent beim Kombinieren, nimmt sich aber nur selten die nötige Zeit dafür, so dass dann oft ein unüberlegter, schlechter Zug alle Hoffnungen zunichtemacht. Alle waren froh in gewohnter Atmosphäre die Meisterschaft auszuspielen, die vom Team des VFR Koblenz liebevoll ausgerichtet wurde. Der Berichterstatter bleiben die Lachsbrötchen in guter Erinnerung.